Sonntag, 8. Dezember 2013

Das Urgetreide [Dinkel]

“Der Dinkel ist das beste Getreidekorn, es wirkt wärmend und fettend, ist hochwertiger und gelinder als alle anderen Getreidekörner. Wer Dinkel isst, bildet gutes Fleisch. Dinkel führt zu einem rechten Blut, gibt ein aufgelockertes Gemüt und die Gabe des Frohsinns. Wie immer zubereitet Dinkel gegessen wird, als Brot oder als eine andere Speise gekocht, ist er leicht verdaulich.”
[Hildegard von Bingen]



Vielseitig einsetzbar und geschmacklich nicht zu schlagen. Seitdem ich Weizen von meinem Speiseplan gestrichen hatte, stieg ich auf Dinkel um. Kekse und Brot backen war überhaupt kein Problem. Dinkelnudeln statt Hartweizennudeln war ebenfalls kein Problem. Dinkel macht viel schneller satt, das Sättigungsgefühl hält wahnsinnig lange an und er schmeckt auch noch fantastisch.
Wenn man dem Körper etwas gutes tun möchte - außer viel frisches Obst und Gemüse - dann sollte man Dinkel viel öfter auf den Speiseplan schreiben.

125 g Dinkelnudeln hat für 2 Personen vollkommen gereicht.

Dazu eine fruchtige Tofubolognese mit Zucchinispaghetti:

100g Tofu natur

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe (gepresst oder fein gehackt)
1 kleine/mittelgroße Zucchini
400 g Tomaten fein gehackt
ca. 100 ml passierte Tomaten
1 EL Tomatenmark
etwas Öl zum braten
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Paprika edelsüß
etwas Thymian (frisch & fein gehackt)
Basilikum nach Bedarf (frisch & fein gehackt)

Zubereitung:


Schritt 1: Den Tofu mit einer Gabel zerbröseln.


Schritt 2: Die Zwiebeln fein würfeln und in etwas Öl glasig braten.


Schritt 3: Die Tofubrösel zu den Zwiebeln geben und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.


Schritt 4: Die fein gehackten Tomaten, passierte Tomaten und das Tomatenmark hinzugeben.


Schritt 5: Die Sauce auf kleiner Flamme ein paar Minuten vor sich hin köcheln lassen.


Schritt 6: Die Zucchini mit einem Spaghettischneider zu Spaghettis schneiden und unter die Sauce rühren.


Schritt 7: Thymian, Basilikum und Knoblauch hinzugeben.


Schritt 8: Mit Dinkelnudeln heiß servieren und es sich schmecken lassen =^.^=


Ein kleiner Tipp am Rande:

Dinkelnudeln sind im Vergleich zu Hartweizennudeln viel schneller gar.

Viel Spaß beim Nachkochen und viele liebe Grüße


Lutz & Vanessa

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Tomatensuppe mal anders


















Zutaten:

1 1/2 große Zwiebeln
400 ml Kokosmilch
1 Dose Tomaten fein gehackt
1 Päckchen passierte Tomaten
250 g Partytomaten
1-2 EL Tomatenmark
1/2 Block Tofu
250 ml Gemüsebrühe
3 EL Sojasauce
1/3 TL Koriander gemahlen
1 EL frischer Thymian
1 Prise Zucker
1 Schuss Tabasco
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Paprika edelsüß
Pfeffer aus der Mühle
Salz
1 Tasse gegarten Reis

Optional: Nudeln oder Baguette an Stelle von Reis


Zubereitung:

Schritt 1: Die Zwiebeln fein würfeln und die Partytomaten halbieren.

Schritt 2: Den Tofu mit einer Gabel zerbröseln.

Schritt 3: Den Tofu mit den Zwiebeln scharf anbraten. Mit einer Prise Salz, 1/2 TL Paprika edelsüß und Pfeffer würzen. Die Pfanne bei Seite stellen.

Schritt 4: Die fein gehackten Tomaten zusammen mit der Kokosmilch, Gemüsebrühe, passierten Tomaten und den halbierten Partytomaten in einem Topf köcheln lassen.

Schritt 5: Mit Tomatenmark, Sojasauce, Koriander, Thymian, Tabasco und Pfeffer würzen.

Schritt 6: Die Knoblauchzehe fein hacken und in den Topf geben.

Schritt 7: Die Prise Zucker hinzu und köcheln lassen.

Schritt 8: Den angebratenen Tofu mit den Zwiebeln ebenfalls in den Topf geben.

Schritt 9: Auf kleiner Flamme so lange köcheln lassen, bis die Partytomaten schön weich sind.

Schritt 10: Ggf. mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas Reis, Nudeln oder Baguette heiß servieren.

Fertig ist die super leckere Tomatensuppe.



Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen =^.^=

Viele liebe Grüße

Lutz & Vanessa

Vegane Buletten


















Für ca. 12 Buletten


Zutaten:

4 kleine Tassen Haferflocken extrazart
2 Dosen Kidneybohnen
1 Dose Erbsen jung
1 kleine Zwiebel
1 TL Senf
1 Bund Petersilie
1 Knoblauchzehe
Pfeffer aus der Mühle
1/2 TL Rauchsalz

Öl zum braten


Zubereitung:

Die Kidneybohnen und Erbsen gut abwaschen und in eine Schüssel geben.

Die Zwiebel, Petersilie und den Knoblauch fein schneiden.

Alle Zutaten zu den Kidneybohnen und Erbsen geben.

Um Zeit zu sparen kann man die Zutaten nun mit einem Stabmixer zu einem Teig verarbeiten.
Mit den Händen geht es aber auch recht schnell.

Wenn der Teig fertig ist formt man einfach nach belieben Buletten und brät sie in Öl goldbraun an.





Gerade als Burger - Fan ist dieses Rezept eine super leckere Alternative.


Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen :)


Viele liebe Grüße

Lutz & Vanessa



Donnerstag, 28. November 2013

Gedanken zur Einkaufsliste


Guten Morgen,

da ich (Vanessa) ja schon sagte, dass ich zukünftig auf Weizen verzichten muss, haben wir am Montag unseren Einkauf spontan angepasst. Ich habe noch absolut keine Ahnung wie ich am besten Quinoa und Amaranth zubereite, aber das wird sich sicherlich in kurzer Zeit geben. Wir haben ja "Vegan for Fit" und "Vegan for Fun" als Hilfe^^

Falls sich nun wer fragt wo wir das alles her haben:

dm:

Amaranth gepufft
Quinoa
Sonnenblumenkerne
Rote Linsen
Räuchertofu (nicht abgebildet)


Rossmann:

Getrocknete Tomaten
Amaranth ungepufft
Rohrohrzucker
Räuchertofu (nicht abgebildet)

Den Räuchertofu haben wir als Test gekauft. So viel ich weiß schmeckt der Räuchertofu von dm sehr sehr wenig nach Rauch und der von Rossmann soll ziemlich intensiv schmecken. Den Räuchertofu von Rossmann haben wir direkt am gleichen Tag zubereitet und er schmeckte einfach super. Empfehlenswert.


Reformhaus:

Cashewmus
Mandelmus

Hier muss ich sagen, dass die Muse zwar schmecken, hmmm aber ich finde schon, dass man das günstiger selbst machen kann. Ein 350g Glas kostet zwischen 6-8 Euro. Ob es das Wert ist wage ich zu bezweifeln. Mit einer guten Küchenmaschine lässt sich schon ein sehr gutes Mus zubereiten.

Wir wünschen euch allen einen schönen Tag :)

Montag, 18. November 2013

(V)urstaufschnitt







Die beste Alternative die wir kennen.










Zutaten:

300 g Seitanfix
1/2 TL Kümmel (gemahlen)
1 TL Knoblauchgranulat
1/2 TL Pfeffer schwarz
1 Msp. Cayennepfeffer
3 TL Meersalz
3 TL Paprika edelsüß
2 TL Zwiebelpulver
1 gute Prise Zucker
1 EL Hefeflocken
1/3 TL Muskat (gemahlen)

350 ml Wasser
1 TL mittelscharfer Senf (gut gehäuft)
5 EL neutrales ÖL
3 EL helle Sojasauce
5 EL Tomatenmark


Zubereitung:

Als erstes geben wir alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und vermengen sie gut.
Danach nehmen wir eine andere Schüssel und geben dort alle flüssigen Zutaten rein. Vermengen diese mit einem Schneebesen und geben die Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten. Mit einem Löffel könnt ihr dann alles gut miteinander vermengen und zum Schluss mit den Händen die Masse zu einem glatten Teig kneten.
Bevor das Ganze in den Ofen kommt, formt ihr den Teig zu einer großen Rolle, wickelt diese Rolle zuerst in eine Lage Backpapier (an den Enden zusammen drehen = Bonbon) und dann in eine Lage Alufolie. Dreht die Enden sehr fest zusammen.
Auf ein Backblech gelegt, schiebt ihr die (V)urst bei 180 Grad 1 Stunde in den Backofen. Danach einfach den Backofen ausstellen und bei Restwärme 10-20 Minuten "nachgaren" lassen.
Die (V)urst schmeckt frisch fantastisch, am nächsten Tag allerdings phänomenal ^.^

Zur Lagerung: Am besten gut eingepackt (z.B. in einer Frischhaltedose) im Kühlschrank lagern. Ihr könnt aber auch die (V)urst portionsweise einfrieren.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen und natürlich einen guten Appetit.

Wir lassen es uns jetzt gleich definitiv schmecken ^.^

Mittwoch, 13. November 2013

Gebratener Basmatireis mit Morcheln


















Zutaten für 2 Portionen:

1,5 Tassen gegarten Basmatireis
5-6 getrocknete Morcheln
2 TL Sesamöl
1 EL Sojasauce hell
2 EL Sake (zum kochen)


Zubereitung:

Zuerst weichen wir die Morcheln in einer Schüssel kaltem Wasser ca 4-5 Stunden ein.
Wir schneiden die Morcheln klein und braten sie in einer beschichteten Pfanne mit Sojasauce an. Wir geben danach Sake dazu und lassen den Sake einreduzieren. Daraufhin geben wir den Reis dazu, geben ggf. noch etwas Sojasauce hinzu und abschließend geben wir das Sesamöl über das Gericht. Es ist eines der leichtesten und leckersten Gerichte, die wir kennen. Schmeckt fantastisch zu Sushi Maki und/oder Onigiri.

Onigiri mit Tofu







Einfach zubereitet und einfach nur lecker :)










Zutaten

Basmatireis n.B.
marinierter Tofu ( Zubereitung ) gebraten
gehackte Noriblätter n.B.
1 EL Reiskräcker (gebröselt)


Als erstes bereiten wir den Onigiri-Reis zu, indem wir den marinierten Tofu mit einer Gabel klein bröseln und zu dem Reis geben. Als nächstes hacken wir ein Stück Noriblatt und geben es ebenfalls zu dem Reis. Die Kräcker fein gebröselt auch und rühren alles gut um.
Dann nehmen wir ein großes Stück Frischhaltefolie und breiten es auf der Arbeitsplatte aus. Wir nehmen einen gut gehäuften Löffel von diesem Reis, platzieren ihn auf der Folie und wickeln den Reis in der Folie ein (auch dazu werden wir bei Zeiten ein Youtubevideo hochladen) und formen es zu einem Dreieck. Damit es nicht auseinander fällt solltet ihr den Reis gut zusammendrücken.
Wir empfehlen auch hier etwas Wasabi und helle Sojasauce.

Wir lieben Onigi und Maki, deswegen wird es auch zukünftig mehr Rezepte dazu geben.

Guten Appetit

Sushi Maki mit Tofu


















Zutaten für eine Sushi Maki Rolle:

1 Noriblatt
1 Streifen Karotte
1 Streifen Tofu
1 Msp. Wasabipaste
1 EL Sojasauce hell
1 TL Sesamöl
1/2 kleine Zehe Knoblauch (gepresst)


Zubereitung:

Als erstes schneiden wir den Tofu in Streifen, marinieren diese Streifen mit der Sojasauce, Sesamöl und Knoblauch. Gut abgedeckt stellen wir die Tofustreifen für ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
Danach bratet ihr den Tofu scharf an und legt ihn bei Seite.

Wie in dem anderen Rezept beschrieben könnt ihr das Sushi Maki mit dem Tofu und dem Streifen Karotte füllen. Wenn die Sushi Maki "Rolle" fertig und geschnitten ist, könnt ihr diese auch mit einer hellen und/oder dunkelen Sojasauce servieren. Auch hier empfehlen wir ein wenig Wasabipaste ^.^

Sushi Maki Karotte-Gurke


















Zutaten für eine Maki Rolle:

1 Noriblatt
1 Streifen Noriblatt
1 EL Reiskräcker (scharf)
1 Streifen Gurke
1 Streifen Karotte
1 Msp. Wasabi
1/2 Tasse gegarten Basmatireis


Zubereitung:


















Bevor wir das Sushi Maki zubereiten, hacken wir einen Streifen Noriblatt sehr fein, bröseln den Reiskräcker und rühren beides in den warmen Basmatireis.

Wie man auf dem Bild in etwa erkennen kann wird der warme Basmatireis auf ein Noriblatt gelegt und verteilt. Danach kann man eigentlich das Sushi Maki nach belieben füllen.
Wir haben mehrere Varianten auf dem Tisch gehabt. Ob nun mit gebratenem Tofu, Avocado oder schlicht und einfach mit Gurke und/ oder Karotte. Auch hier sind keine Grenzen gesetzt.
Nachdem wir im unteren Drittel einen Streifen Karotte und Gurke gelegt haben, verteilt man einfach noch eine Msp. Wasabi auf den Reis und rollt es von unten nach oben zusammen. Lasst die Maki "Rolle" ein paar Minuten abkühlen und schneidet sie dann in mundgerechte Stücke. Fertig ist das Sushi Maki.

Zum Sushi Maki kann man helle und/oder dunkele Sojasaucen servieren. Ein Klecks Wasabi darf natürlich nicht fehlen ^.^

Wir werden bei Zeiten auch Videos bei Youtube hochladen. Würde einiges vereinfachen. 

Freitag, 8. November 2013

Vegane Mandelkekse



















Zutaten:

125 g vegane Butter oder Margarine
125 g Zucker
1 TL Sojamilch
50 g geriebene Mandeln
170 g Mehl
1/4 TL Backpulver
2-3 EL Mandelstifte
1 Prise Zimt


Zubereitung:

Als erstes lassen wir die 125 g vegane Butter/Margarine bei Zimmertemperatur weich werden.

Als nächstes geben wir alle trockenen Zutaten zusammen in eine Schüssel und geben daraufhin die vegane Butter/Margarine sowie Sojamilch dazu. Knetet (am besten mit den Händen) alles kräftig durch, damit sich die Zutaten miteinander vermengen und formt aus dem Teig eine Kugel.

Legt ein Backblech mit Backpapier aus, nehmt vom Teig immer löffelweise Portionen weg, rollt diese zu einer kleinen Kugel und drückt sie dann auf dem Backpapier zu einem Keks. Das macht ihr mit dem Rest des Teigs.
Ergibt ca. 2 Bleche. Auch hier ca. 5 cm zwischen den Keksen frei lassen und bei 150° (Umluft) ca. 35 Minuten backen.

Donnerstag, 7. November 2013

Vegane Kokos Haferflocken Kekse






Auch jetzt ist es für uns Zeit Kekse zu backen. Dazu eine Tasse Tee, Kaffee oder Kakao oder aber zwischendurch. Man braucht dafür nicht die Weihnachtszeit =^.^=








Zutaten:

200 g körnige Haferflocken
100 g Kokosraspel
100 g Mehl
200 g vegane Butter
180 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1/2 Päckchen Backpulver
4 EL Sojamilch


Zubereitung:

Als erstes lassen wir die 200 g  vegane Butter bei Zimmertemperatur weich werden.

Dann nehmen wir eine Schüssel und geben alle Zutaten, bis auf die 4 EL Sojamilch, hinein. Wir verrühren alle Zutaten miteinander, geben dann die vegane Butter dazu und rühren alles zusammen mit einem Rührgerät (Knethaken) gut durch. Daraufhin geben wir die Sojamilch dazu, rühren bis alles krümelig ist durch und legen das Rührgerät bei Seite. Wir kneten mit den Händen noch einmal durch, damit sich die Butter auch richtig verteilt.

Wenn der Teig fertig ist, legen wir ein Backbleck mit Backpapier aus, nehmen zwei Löffel und legen löffelweise kleine Klekse auf das Backpapier. Lasst ca 5 cm Abstand zwischen den Keksen frei.

Bei 150° (Umluft) ca. 20 Minuten backen lassen. Gut auskühlen lassen und fertig sind die Kekse =)

Wir hoffen, dass euch die Kekse schmecken :)

Dienstag, 5. November 2013

Cashewsahne









Das Rezept für die Curry Sauce findest du hier .








Basisrezept

Zutaten:

70 g Cashewkerne
250 ml Wasser
1 TL Salz
1/2 TL Pfeffer


Zubereitung:

Die Cashewkerne zu Pulver mahlen. Das Wasser mit dem Cashew-Pulver und den Gewürzen mit einem Pürierstab pürieren und fertig wäre die Cashewsahne.

Nur vorsicht. Sobald die Cashewsahne erhitzt wird, bindet sie sich. Immer schön rühren, damit sie nicht klumpig wird und/oder anbrennt. Kommt immer darauf an wie viel Cashewsahne ihr verwendet.

Ihr könnt die Sahne auch schon bei der Zubereitung nach Geschmack würzen und aufkochen lassen. Gerade bei Zeitmangel geht dies recht fix.

Seitan Brokkoli Sahne Sauce







Diese Sauce schmeckt auch fantastisch zu Kartoffeln oder Reis. Für jeden Brokkoli Fan ein Genuss =)









Zutaten:

Seitan nach Wahl
1 kleine rote Zwiebel
2 TL Öl
2 TL Paprika edelsüß
1/2 TL Pfeffer schwarz
1 TL Salz
2 EL frisch gehackte Petersilie
5 große Blätter Basilikum
1/2 Knoblauchzehe
250 ml Cashesahne (Das Basisrezept gibt es in Kürze auch auf unserem Blog)


Zubereitung:

Den frischen Brokkoli waschen und klein schneiden. Vorgaren ist nicht nötig.

Seitan in feine Streifen schneiden, die Zwiebel fein würfeln und zusammen in 2 TL Öl scharf anbraten.
Mit Paprika, Pfeffer und Salz würzen und anschließend die Brokkoliröschen dazu geben. Den Herd auf mittlere Hitze runter stellen, damit der Brokkoli garen kann und nicht anbrennt. Immer wieder umrühren.
Wenn der Brokkoli noch einen leichten Biss hat, könnt ihr die restlichen Zutaten dazu geben und alles zusammen ein paar Minuten köcheln lassen. Somit gart der Brokkoli noch etwas nach.  Bei Bedarf noch etwas Pfeffer und Salz dazu und fertig wäre die Seitan Brokkoli Sahne Sauce :)

Die Nudeln könnt ihr einfach zu der Sauce geben, gut unterrühren und heiß servieren.

Wir hoffen, dass es euch schmeckt. =)

Guten Appetit

Sonntag, 3. November 2013

Selbstgemachter Seitan







Wie versprochen haben wir heute Seitan gemacht.
Das Rezept und Bilder gibt es natürlich auch.









Schritt 1:
Wir nehmen 1 kg Mehl, vorzugsweise hochwertiges und ca. 600 ml Wasser. Rühren es mit einem Rührgerät, oder kneten per Hand, zu einem glatten Teig und formen ihn zu einer Teigkugel.






Schritt 2:
Wir füllen die Schüssel mit etwas Wasser, legen die Teigkugel hinein und füllen mit so viel Wasser auf, bis die Kugel bedeckt ist.
Lasst die Kugel eine halbe bis eine Stunde in dem Wasser liegen, damit sich das Weizeneiweiß etwas löst.





Schritt 3:
Dann heißt es kneten, kneten und nochmals kneten.
Anfangs fällt der Teig richtig auseinander. Man meint man würde etwas falsch machen, aber so ist es nicht. Sobald das Wasser richtig weiß ist, wegschütten und neu Wasser drauf und weiter kneten. Das kann schon eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, aber es ist wichtig.



Wie ihr auf dem Bild sehen könnt ist das Wasser so gut wie klar und das was übrig bleibt ist eine gummiartige Masse. Somit habt ihr den schwierigsten Teil überstanden ;)








Schrit 4:
Nun könnt ihr den Seitan bei Seite legen und einen Sud herstellen, denn wir wollen ja nicht den Seitan roh essen.
Wie auch bei allen anderen Rezepten ist es reine Geschmackssache. Ihr solltet nur darauf achten, dass ihr den Sud "überwürzt" Ja, ganz recht. Der Seitan soll ja Geschmack annehmen und das kann er nur, wenn ihm ausreichend Gewürze zur Verfügung stehen :)
Ihr könnt beispielsweise eine überwürzte Gemüsebrühe vorbereiten, etwas Pfeffer dazu geben und etwa 2 EL Sojasauce. Ihr könnt aber auch hier kreativ sein. Wichtig ist nur, dass der Sud, wie ich eben schon erwähnte, überwürzt ist.


Schritt 5:
Nun lasst ihr den Sud aufkochen, legt den Seitan in den Sud, stellt auf mittlere Hitze runter und lasst ihn so lange köcheln, bis er oben schwimmt. Dann ist er fertig.
Ihr könnt den Seitan im Sud abkühlen lassen, in eine Frischhaltebox füllen (mit dem Sud) und in den Kühlschrank stellen. Portionsweise kann man dann etwas davon abschneiden und zu panierte Schnitzel verarbeiten, oder aber als geschnetzeltes verwenden, oder oder oder...


Beim ersten Mal ging unser Seitan echt in die Hose. Wir hatten viel zu wenig Würze in dem Sud, aber nach ein paar Mal hat man den Dreh raus.
Optional: Man kann den Seitan in ein Leinentuch fest einwickeln. Dadurch wird er fester. Allerdings lagert sich in dem Tuch einiges an Eiweiß ab, sodass man es nur schwer wieder sauber bekommt und vermutlich nicht mehr verwenden kann.

Viel Spaß beim Nachkochen =)

Falls ihr Fragen habt hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar =)


Samstag, 2. November 2013

Kartoffeln mit Rosenkohl dazu Senfsauce und Avocadocreme





Es muss ja nicht jeden Tag (V)leisch auf den Tisch kommen. Es geht ja auch mal ohne.
Dieses Rezept ist eines der einfachsten die ich kenne und dazu noch sehr lecker.









Zutaten:

Kartoffeln nach Wahl
Rosenkohl nach Wahl

Für die Sauce:

1/2 kleine Zwiebel (fein gewürfelt)
1 TL Öl
150 ml Gemüsebrühe
1-2 TL mittelscharfer Senf (gut gehäuft)
2 TL frisch gepresste Zitrone
1 TL Dill
1 Prise schwarzer Pfeffer
etwas Mehl und Wasser zum andicken
2 EL frisch gehackte Petersilie


Das Rezept für die Avocadocreme gibt es hier .


Zubereitung der Senfsauce:

Wir braten die Zwiebeln zusammen mit dem Öl in einem kleinen Topf an, bis die Zwiebeln etwas braun werden. Löschen die Zwiebeln mit der Gemüsebrühe ab und geben direkt den Senf dazu. Rühren alles mit einem Schneebesen gut um, schmecken die Sauce mit dem Pfeffer ab, geben den Dill und die 2 TL frisch gepressten Zitronensaft dazu und lassen die Sauce auf kleiner Flamme köcheln. In einer kleinen Schüssel geben wir das Mehl und etwas Wasser, verquirlen es mit einer Gabel oder mit einem Schneebesen und geben es beim ständigen rühren der Sauce langsam dazu. Wir rühren so lange bis sich das Mehl mit der Sauce bindet und stellen dann den Topf bei Seite.

Am Schluss geben wir noch die gehackte Petersilie über das Gericht und fertig ist das lecker Mittagessen ^.^

Guten Appetit


Vollkorn Spaghetti mit Bolognesesauce und Zucchini






Für jeden Bolognese Fan ein Muss.
Ein wenig abgewandelt schmeckt es auch spitze.
Zucchini, Möhren - alles darf in die Pfanne geschmissen werden.








Zutaten:

1/2 kleine Zucchini
2-3 mittelgroße Tomaten
1 Zwiebel
125 g Tofu natur
1/2 Paket passierte Tomaten
1 EL Tomatenmark
4 Blätter Basilikum
1 TL paprika edelsüß
Salz und Pfeffer
2 TL Öl zum braten
etwas Olivenöl zum garnieren

Vollkornnudeln


Zubereitung:

Den Tofu mit einer Gabel zerbröseln und die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Beides zusammen anbraten und mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß würzen. Anschließend die Zucchini in feine Scheiben schneiden und in die Pfanne geben. Alles zusammen erneut anbraten und dann den Herd runterstellen (kommt auf den Herd an - es sollte aber nur noch leicht köcheln). Nun geben wir die restlichen Zutaten hinzu, rühren gut um und lassen es nochmal ein paar Minuten köcheln.
Geben die fertige Bolognese über die garen Vollkornnudeln und lassen ein wenig Olivenöl über die Sauce träufeln.
Fertig =)

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit.


Optional: Man kann natürlich auch hier etwas Knoblauch dazugeben. Das ist jedem selbst überlassen.

Zucchini Reispfanne






Auch hier wieder ein recht schnelles Rezept.
Super lecker und dazu noch sehr kalorienarm.
=)









Zutaten und Vorbereitung:

3 Soja Medaillons
250 ml Gemüsebrühe
1 große Zucchini
1 Paket Partytomaten
1 rote Zwiebel
1 große Knoblauchzehe (wir nehmen immer "Knoblauchknollen" - diese bestehen nicht aus Zehen. Gibt es meist in einem Körbchen (mit Netz) zu kaufen. Vorteil: Man riecht nicht so extrem nach Knoblauch ^.^)
1 TL Currypulver
1 TL Paprika edelsüß
1 TL Cayennepfeffer
1 TL Salz
2 TL Öl
2 große Champignons
1 TL Thymian (fein gehackt)
3 Blätter Basilikum (fein gehackt)
1 Msp. Chili
etwas Olivenöl


Zubereitung:

Soja Medaillons wie hier beschrieben einweichen und in Streifen schneiden.
Die Zucchini und Champignons in Scheiben schneiden oder würfeln, die Zwiebel würfeln und die Partytomaten vierteln.
Die 2 TL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelstückchen mit den Sojastreifen scharf anbraten.
Nun geben wir die Zucchini dazu und lassen diese schön garen. Als nächstes geben wir die Champignons dazu, lassen das Ganze ein wenig köcheln und geben anschließend die Partytomaten hinzu. Danach würzen wir alles mit den oben angegebenen Gewürzen und Kräutern und füllen das Ganze nach ca 2 Minuten mit der Gemüsebrühe auf. Lassen erneut alles etwas köcheln. Danach servieren wir die Zucchinipfanne mit Reis und träufeln etwas Olivenöl über das Gericht.

Lasst es euch schmecken =)

Freitag, 1. November 2013

So bereitet man die Soja Trockenprodukte zu...

Also vorab. Man kann den Sud würzen wie man möchte. Je nach Geschmack. Ihr könnt auch einfach nur heißes Wasser nehmen und später würzen. Haben wir selbst schon ausprobiert. Unserer Meinung nach geht viel zu viel in den Abfluss. Aber es ist jedem selbst überlassen wie er die Soja Trockenprodukte zubereitet.



Als Beispiel nehmen wir jetzt einfach mal die Soja Big Steaks.
Schritt 1:
Einfach in einen hohen Topf legen.
Tipp: Die Big Steaks schwimmen immer oben, egal wie viel Wasser man dazu gibt. Ihr könnt dann einfach einen kleinen Teller auf die Steaks legen.









Schritt 2:
Für beispielsweise 4 Big Steaks nimmt man ca 2 gehäufte EL Hefeflocken, einen TL Salz und etwas Sojasauce. Wie gesagt, man kann mit den Gewürzen auch einfach ein wenig rumexperimentieren.






Schritt 3:
Heißes Wasser einfach in den Topf. Auch nicht sparen, denn der Teller sollte ja die Steaks hinunter drücken können.
Deckel drauf und ca 2-3 Stunden ziehen lassen. So machen wir das jedenfalls. Ich glaube, dass eine gute Stunde reichen würde. Müsstet ihr dann einfach mal ausprobieren. Wichtig ist, dass die Steaks schön weich sind. Dann sind sie fertig.




Nach dem Abgießen (am besten alles in ein Sieb und eine Minute warten, damit ihr euch nicht verbrennt), einfach die Flüssigkeit rausdrücken und ein wenig mit einem Stück Küchenrolle abtupfen und dann wären die Steaks auch schon fertig für die Weiterverarbeitung.
Diese könnt ihr dann wie jedes Schnitzel zubereiten, unpaniert braten oder aber zu Spare Rips verarbeiten. Je nach Lust und Laune. Dazu wird es im Laufe der Zeit auch Rezepte auf unserem Blog geben.

Happy "World Vegan Day"


Vollkorn Penne mit Sojageschnetzeltem und Weißweinsauce


















Zutaten:

Weißweinsauce

2 EL Alsan
1 kleine Zwiebel
50-70 ml Weißwein trocken
200 ml Gemüsebrühe
2 TL Thymian
1/2 TL Kurkuma
2 Prisen Salz
1 Prise Pfeffer schwarz
100 ml Soja Cuisine
2 TL Mehl (zum andicken)
etwas Wasser

Sojaschnetzel
ausreichend Öl (4-5 EL)
1-2 TL Paprika edelsüß
1 TL Salz
2 TL Brathähnchengewürz
1 TL Pfeffer (schwarz)

Vollkorn Penne


Zubereitung:

Die Zwiebeln mit der geschmolzenen Alsan glasig braten.Mit dem Weißwein ablöschen und ca. 10 min köcheln lassen. Als nächstes geben wir die Gemüsebrühe hinzu, Thymian, Kurkuma, Salz und Pfeffer ebenfalls, rühren alles ein wenig um und geben Soja Cuisine dazu.
Das Mehl mit etwas Wasser in einer kleinen Schüssel verrühren und zu der Weißweinsauce geben. Dabei langsam weiter rühren. Zum Schluss ein paar Minuten ziehen lassen.
(Nicht von der Konsistenz in die Irre führen lassen. Wenn die Sauce etwas abgekühlt ist, dickt sie von alleine noch etwas an.)

Optional: Champignons fein Würfeln und mit den Zwiebeln anschwitzen.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die eingeweichten und ausgedrückten Sojaschnetzel rein und drauf los Würzen. Schön kross anbraten und schon fertig.


Viel Spaß beim Nachkochen ^.^ hmmmmmmmmm...leckeeeeeeer

Eine kleine Auswahl an Soja-Trockenprodukten

Da sich immer wieder die Frage stellt, was esse ich an Stelle von Fleisch, wollte ich euch mal ein paar leckere Alternativen vorstellen.

Soja Granulat:


Am häufigsten wird daraus Bolognese gemacht, aber man kann es auch gut für:

Chili, Lasagne, Hackbraten, gefüllte Paprikaschoten und Zucchinis und Burritos
verwenden.
Vermutlich gibt es noch viele mehr.






Soja Schnetzel:


Soja Schnetzel eignen sich hervorragend für:

Gyros, Geschnetzeltes jeglicher Art, Paprikapfanne,
andere Gemüsepfannen, zu Pommes und Grillspieße.

Auch hier gibt es weitaus mehr Rezepte.







Soja Medaillons:


Soja-Medaillons für jeden 
Fake-Chicken-Nuggets-FAN!,
auch einfache Schnitzelchen, oder aber Medaillons in Sahnesaucen, Fake-Chickenburger. Bei uns sind diese sehr sehr beliebt. =^.^=








Soja Big Steaks:


Ihr wollt auf "Spare Rips" nicht verzichten? Möchtet trotzdem kein Fleisch essen? Kein Ding. Die Soja Big Steaks eignen sich hervorragend dafür. Ihr könnt daraus auch XL Schnitzel machen oder aber knusprige Snacks.







Wie man diese nun zubereitet werdet ihr in den nächsten Posts sehen. Wir sind fleißig =)

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Veganes Zwiebelmett








Die beste Alternative, die ich kenne! =^.^=









Zutaten:

6 dicke Reiswaffeln (Alnatura, natur, glutenfrei - rote Verpackung)
1 kleine Zwiebel (sehr fein hacken)
1/2 TL Rauchsalz (Hartkorn) gestrichen
1/3 TL schwarzer Pfeffer
1/2 TL Paprika edelsüß
1 EL Tomatenmark
1 TL mittelscharfer Senf (gehäuft)
160 ml warmes Wasser
nach Bedarf 1 TL Öl (ist aber kein Muss - ich lasse es eigentlich seit langem weg)


Zubereitung

Die Reiswaffeln in einer Schüssel zerbröseln, fein gehackte Zwiebeln, sowie die anderen Zutaten dazu und gut mit einem Löffel verrühren. Man kann auch gern mit Druck alles gut zerkleinern. Am besten für 1-2 Stunden in den Kühlschrank (gut abgedeckt) und fertig ist das "Vegane Zwiebelmett".

Tipp: Je länger man das Mett im Kühlschrank ziehen lässt, desto leckerer wird es. Man müsste dann nur schauen, ob es nicht zu trocken wird. Falls dem so ist, einfach ein klein wenig Wasser hinzu und erneut verrühren.

Nessis Avocadoaufstrich






Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter.
Avocadoaufstriche sind zu jeder Jahreszeit der Hit =)









Zutaten:

1/2 reife Avocado
1/2 TL Cayenne Pfeffer
1 TL Senf mittelscharf
1 kleine Knoblauchzehe
5-6 Chilidäden klein gehackt (wenn man den Aufstrich noch "peppiger" haben möchte, dann kann es auch etwas mehr Chili sein)


Zubereitung

Das Fruchtfleisch der Avocado in eine kleine Schüssel geben (am besten geht das mit einem Löffel), presst den Knoblauch mit einer Knoblauchpresse hinein und würzt das Ganze mit den anderen Zutaten. Dann nehmen wir einfach den Löffel und zerdrücken die Avocadostücke, bis die Masse schön sehmig ist. Am besten eine Stunde im Kühlschrank (abgedeckt oder in einer Frischhaltebox) ziehen lassen.

Optional: Man kann natürlich als Topping Leinsamen und Petersilie nutzen, geht aber auch super ohne.


Viel Spaß beim Nachkochen

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Kartoffeln in Champignon - Räucher - Rahm - Sauce







Heiß, aber auch abgekühlt extrem lecker ^.^










Zutaten:

Für die Sauce

60g Cashewkerne
1/3 TL Salz
1 TL Brathähnchengewürz
1 TL Paprika edelsüß (gehäuft)
2 TL Hefeflocken (stark gehäuft)
1/4 Knoblauchknolle
300 ml kaltes Wasser


125g Räuchertofu (würfeln)
500g Champignons (vorzugsweise frisch in Scheiben schneiden)
1 Zwiebel (rot)
2 TL Öl
Salz und Pfeffer

Kartoffeln nach Bedarf


Zubereitung:

Kartoffeln in ausreichend gesalzenem Wasser garen.

Als erstes nehmen wir wieder ein hohes Gefäß für die Cashewsahne und geben die oben genannten Zutaten hinein, ausgenommen das Wasser und das Stück Knoblauchknolle. Mahlt alles mit dem Stabmixer und gebt anschließend das Wasser und den Knoblauch dazu. Mixt alles erneut gut durch und stellt die Sahne bei Seite.

Die Räuchertofuwürfel könnt ihr nun mit den Zwiebelstückchen in dem Öl anbraten und nach ca 3-4 Minuten die Champignons hinzugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Nachdem die Champignons weich und leicht gebräunt sind, geben wir einfach die Cashewsahne hinzu, lassen die Sahne stocken und geben abschließend die gegarten Kartoffeln hinzu. Alles gut vermengen, ein paar Minuten stehen lassen (Deckel drauf) und heiß oder, wie oben schon erwähnt, abgekühlt servieren.

Hmmmm sooo lecker =^.^=

Guten Appetit

Zucchini-Schiffchen







Einfach zubereitet - Einfach genial - einfach zu schnell weg gefuttert =)









Zutaten:

1 mittelgroße Zucchini
1 Zwiebel (gehackt)
Kartoffen n. B.
125 g Räuchertofu (mit einer Gabel zerbröseln)
1 Prise Muskat
1 EL Alsan
Salz und Pfeffer

Wie ihr seht, benötigt ihr nicht viel um etwas leckeres zu kochen und es geht auch noch recht schnell.

Kartoffeln in ausreichend gesalzenem Wasser kochen.

Während die Kartoffeln so vor sich hin kochen, könnt ihr die gehackte Zwiebel mit dem Räuchertofu in etwas Öl gut anbraten und dann bei Seite stellen. Wenn die Kartoffeln gar sind, schüttet ihr diese ab und zerstampft sie einfach mit einem Kartoffelstampfer, gebt den EL Alsan, sowie die Prise Muskat hinzu und rührt alles gut durch. Nun nehmt ihr die Räuchertofubrösel mit den Zwiebeln, gebt diese zu den Stampfkartoffeln und rührt auch hier alles kräftig durch.
Vorerst den Deckel drauf und alles ein wenig ziehen lassen.

Nun widmen wir uns erstmal dem Zucchini-Schiffchen. Dazu stecht ihr einfach ein langgezogenes Rechteck in die Zucchini, hebt die oberste Schicht ab und höhlt diese mit einem Löffel aus. Das Fruchtfleisch könnt ihr gern für den nächsten Tag aufbewahren. Entweder in einer Suppe verarbeiten oder in eine Gemüsepfanne geben. Wenn ihr das Schiffchen fertig habt, braucht ihr dieses nur noch mit dem Kartoffel-Räuchertofu-Zwiebel-Stampf füllen, etwas Pfeffer über das Ganze und für ca 20 Minuten in den Ofen stellen, damit die Zucchini ebenfalls garen kann.

Nach ca 20 Minuten rausnehmen und schön heiß genießen. Ist wirklich super lecker =)

Fake - Chicken - Curry mit Reis






Das leckerste Curry, welches ich je gegessen habe.
>Nom Nom<  =^.^=










Zutaten für die Cashewsahne:

1 handvoll Cashewkerne
1 TL Hefeflocken
1/2 TL Salz
1/2 TL Pfeffer
1 TL Paprika edelsüß
1 TL Curry (gehäuft)
1/2 TL Kurkuma
1/4 Knoblauchknolle
(damit meine ich die Knoblauchknolle, die nicht aus Zehen besteht. Ich hoffe, dass ihr wisst was ich meine.)
n.B. Chilifäden (ich greife immer mit zwei Fingern in die Packung hinein)
250 ml kaltes Wasser
1 guter Spritzer Zitrone

Zutaten für die Schnetzel:

6 Soja-Medaillons (man kann auch direkt Soja Schnetzel nehmen)
1/2 TL Salz
1/2 TL Cayenne Pfeffer
1 TL Paprika edelsüß (gestrichen)
1 TL Curry (gestrichen)
1 TL frischen Thymian
1 Zwiebel
2 TL neutrales Öl
eine Prise Chilipulver

n. B. Reis


Zubereitung:

Nachdem wir die Soja-Medaillons eingeweicht haben, schneiden wir diese in kleine Stücke, am besten einfach vierteln und legen diese bei Seite.

Kommen wir nun zur Cashewsahne.
Wir geben die Cashews in einen hohen Behälter, würzen diese mit den oben genannten Zutaten und zerkleinern alles mit einem Stabmixer oder aber mit einem anderen Gerät welches Nüsse und Samen mahlt.
Geben daraufhin das Wasser dazu, mixen alles nochmal gut und fertig ist die Sauce.

Die Sojaschnetzel braten wir mit den oben genannten Zutaten, ausgenommen dem Thymian, an, geben die Cashewsahne hinzu und lassen alles ein wenig köcheln. Zum Schluss Thymian hinzu, lassen das Ganze ein paar Minuten ziehen und fertig ist das leckere Curry.

Auch hier gilt das Gleiche wie bei den anderen Rezepten. Wir gehen davon aus, dass ihr wisst, wann man den Reis kocht. Ich nehme ja immer meinen weltbesten Reiskocher aus dem Asialaden meines Vertrauens und ja, lasst es euch schmeckeeeen =)

Spaghetti Rucolese







Ein Mischmasch aus allem.
Tomaten - Rucola - Bolognese - Sahne - Sauce. Total lecker und günstig noch dazu.









Dafür braucht man:

2 TL neutrales Öl
1 Rote Zwiebel (fein gehackt)
500 ml passierte Tomaten
1/2 Paket Rucola (grob geschnitten)
4-5 EL Soja Cuisine ( könnte man auch durch Cashew- oder Mandelsahne ersetzen)
3-4 Stängel ( ca 1 TL) Thymian
4-5 Blätter Basilikum ( je nach Bedarf auch mehr oder weniger)
Etwas Salz und schwarzen Pfeffer ( am besten aus der Mühle)

1 Handvoll Soja Granulat ( ca 1/3 Tasse)
1-2 TL Hefeflocken (keine gewöhnliche Hefe, sondern Hefeflocken)
2 TL Sojasauce
ca. 300 ml heißes Wasser

Optional: Man kann auch das Granulat weglassen und eine reine Tomaten-Rucola-Sahnesauce daraus machen.

Vorzugsweise Vollkornspaghetti ( wir hatten leider nur noch die normalen Hartweizenspaghetti da)

Wir gehen mal davon aus, dass jeder einschätzen kann, wann man die Nudeln kocht, damit es fast zeitgleich fertig ist, deswegen geben wir mal keine Zeitangaben an. =) 


Als erstes weichen wir das Granulat in etwas heißem Wasser (ca 300 ml) mit 1-2 TL Hefeflocken, 2 TL Sojasauce und etwas Salz ein und lassen es mindestens eine halbe Stunde ziehen. Gelegentlich umrühren.
Wichtig: Vor dem Braten das Granulat samt Flüssigkeit in ein Sieb schütten und mit einem Löffel die Flüssigkeit aus dem Granulat drücken.

Nachdem das Granulat eingeweicht wurde, widmen wir uns dem Schneiden der Zwiebel, des Rucolas und der Kräuter.
Danach geben wir, wie oben angegeben, das Öl in die heiße Pfanne, braten die gehackte Zwiebel mit dem ausgedrücktem Granulat richtig scharf an und würzen es mit etwas Pfeffer und Salz.
Thymian und Basilikum dazugeben, etwas verrühren und anschließend die passierten Tomaten hinein.
Nun den grob geschnittenen Rucola hinzu und etwas köcheln lassen.
Zum Abschluss Soja Cuisine, gut verrühren und fertig ist die leckere Sauce.
Nach Bedarf kann man noch etwas Pfeffer und Salz hinzu geben, vielleicht auch ein paar Chilifäden, aber das ist alles reine Geschmackssache. Da sind einem keine Grenzen gesetzt.


Viel Spaß beim Nachkochen =)

Wir sind da, wer noch? ;)

Endlich haben wir es geschafft uns hinzusetzen und ein wenig an dem Blog rum zufummeln. Mal schauen wie schnell wir etwas Leben in den Blog bringen können =)